Immer mehr Unternehmen entfernen sich vom traditionellen, linearen Geschäftsmodell und verlagern sich auf Plattform-Geschäftsmodelle. Diese ermöglichen es Unternehmen, innerhalb ihrer Branchen und darüber hinaus agil zusammenzuarbeiten sowie moderne Lösungen für die Distribution von Waren und Dienstleistungen zu entwickeln. Neue Märkte und Kundensegmente lassen sich einfacher erschließen. Eine tragende Säule für das Plattformgeschäftsmodell ist die Digitalisierung. Moderne Softwarelösungen oder das Internet der Dinge (IoT), mit seinem hohen Grad an Konnektivität, bieten vielschichtige Möglichkeiten.
Zusätzlich ist ein weiterer Faktor entscheidend: Flexibilität. Denn da, wo sich die Rahmenbedingungen rasch ändern und die Anforderungen der Anwender immer diversifizierter werden, kommt es genau darauf immer mehr an. Ein umfassendes Angebot unterschiedlicher Services oder Produkte, ermöglicht eine agile Ausrichtung mit kurzfristigen Prozessen und schafft einen stabilen Rahmen für Innovationen. Je nach aktuellem Bedarf lassen sich Services zu- oder abbuchen. Dieses als Software as a Service (Saas) bekannte Prinzip wird durch die Digitalisierung und das damit verbundene Plattformmodell möglich gemacht.
Nicht nur im B2B, auch im B2C, haben Kunden durch die Platform Economy Vorteile. Bekannte Plattformen wie Amazon, Meta oder Microsoft vereinfachen den Alltag an vielen Ecken spürbar. Potenzial gibt es aber auch für kleinere Unternehmen. Durch dieses Geschäftsmodell können diese der eigenen Zielgruppe individuellere Lösungen anbieten.
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