HÖRTIPP: POD #110 Digitale Spezialisten als interner Motor: Wie eWolff den Unterschied macht
Mit Maximilian Zinser, Vice President Digital Unit bei eWolff & Data
In der neuesten Podcast-Folge hat Nick mit Maximilian darüber gesprochen, wie das Familienunternehmen Dr. Wolff Innovation für sich definiert und wie sich dies auf deren E-Commerce und Marketing auswirkt.
WAS eWolff ANDERS MACHT, ALS DIE ANDEREN
Im Gegensatz zu manch anderen Global Playern, die ihr digitales Geschäft komplett aus deren Organisation ausgelöst haben, setzt eWolff auf eine eigene Digital- und Spezialisten Einheit – delirierend von Bielefeld aus. So liegt die digitale Verantwortung noch immer bei den jeweiligen Länder- und Markenteams. Dies bedeutet, dass innerhalb dieser Teamstrukturen die eigenen Spezialisten an der Digitalisierung der jeweiligen Themengebiete arbeiten.
eWolff ist mehr als nur eine Digitaleinheit, da sie nicht nur Media Spezialisten für digitales Onlinemarketing sind, sondern auch fürs TV. So sieht es auch bei Kreationsthemen aus – sie entwickeln nicht nur digitale Kreationen fürs Onlinemarketing, sondern sind mit in den Entwicklungsablauf der Länder- und Markenteams involviert. Von Printkreationen bis hin zum Packaging.
Durch dieses Konzept kann die eWolff, laut Maximilian, nicht nur als Digital Einheit, sondern eben als Spezialisten Einheit definiert werden, da sie als internes Spezialisten-Kompetenzzentrum agiert. Die Notwendigkeit einer externen Kreativagentur ist überwiegend hinfällig, da die Kreativteams mit den internen Experten zusammen Produkte und Kreationen entwickeln.
DATENMANAGEMENT OHNE KLASSISCHEN E-COMMERCE
Um effiziente Kampagnen zu managen, gilt es unter anderem, den Zusammenhang zwischen eingesetztem Medium und dem Absatz zu verstehen. Doch wie soll dies geschehen, wenn die klassischen KPIs für solche Rückschlüsse nicht effizient sind, der Point of Sale im Handel liegt und die Daten eine riesige Blackbox darstellen? eWolff hat es durch den Einsatz von Zeitreihenmodellen geschafft, den ROI (Return on Investments) und den Mehrwert bewerten zu können. Durch diese so geschaffene Brücke ist es möglich, die vorhandenen Daten zu verarbeiten und hochzurechnen. Die gewonnenen Transparenzdaten geben Aufschluss über potenzielle Verkäufe, die in Zusammenhang mit den Kampagnen der verschiedenen Medien stehen. Ein solches Modell kann die optionalen Zeitpunkte aufzeigen, wann bestimmte Produkte am besten zu bewerben sind und mit welchen Kreationen über welche Kanäle kommuniziert werden sollten.
VON B2B ZU D2C
Blickt man bei eWolff in die Zukunft, so zeichnet sich die Investition in die Customer Journey ab. Der Kunde steht im Fokus und soll auch immer noch da kaufen können, wo er möchte. Ihm soll jedoch die Möglichkeit geboten werden, zukünftig Produkte des Produktportfolios von Dr. Wolff direkt auf der jeweiligen Website bestellen zu können.
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